Letzten Samstag waren wir in Marienbrunn beim Letzten und es war das Spiel der Weichenstellung. So im generellen (Tabelle) –  als auch im Spielablauf.
Vor Beginn des Spieles gab es eine neue Form der Auflockerungsübung – nach dem Prinzip „ALLE REGISTER ZIEHEN“ – die, hoffe ich zumindest, allen gefallen hat. Wir trafen uns unter der TU162 in der Zwickauer Str. mit angeschlossener  Dopingeinnahme. Mit dem nachträglichem Fazit: Es lag bei mir sicher und bei Franz vielleicht,  am richtigen Elixier  →  Das Experiment ist aber nur t.w.  Misslungen,  da Martin, Karsten und unsere tapferen Ersatzspieler  Olli und Flori prima spielten.
Die Doppel liefen obligatorisch → sprich 1:2
Martin und Karsten klar 3:0, Franz und Flori hielten gut mit – aber 0:3, Olli und Dietmar hatten es auf dem Schläger – aber die ersten beide Sätze nach Führungen knapp vergeigt – bitteres Ende und Quittung 1:3 → 1. Weiche
Oben legte Karsten wieder ein großes Spiel hin gegen einen starken Breuer. Martin legte auch gut los, aber dann hatte sich plötzlich  Luck mit leeren Aufschlägen und einem guten Blockspiel mit seiner Noppe super eingestellt, nur mit der daraufhin geänderten Taktik konnte Martin in einem tollem Konzentrationsspiel 3:2 siegen.
In der Mitte konnten dann Dietmar und Franz nur mitspielen – Ergebnisse 1:3 und 0:3.     Dann kam unsere beste Zeit – dank  unserer beiden Ersatzleute, die in dieser Runde voll überzeugten. Olli und Flori taktisch klug und gut eingestellt→ je 3:1 – TOLL!                     Martin und sein zweites Spiel –  mein Gott – unsere Nerven – kein Erbarmen – ist man ja vom zu sehen fertig:  3:2 mit Ende gut und alles Gut (gerechter Netzball bei 11:10(es gleicht sich alles aus…)).               Das für mich unverständlich vorgezogene (da gleich im Anschluss an seinem kraftraubenden Spiel gegen Breuer!!) vollzogene Spiel von Karsten gegen Luck  hätte die 2. Weiche zum Sieg werden können, aber zum Leidwesen  aller und vor allem Karsten selber, fehlte das Stückchen Glück und Durchschlagssicherheit gegen seinen unbequemen Gegner: 2:3. Aber trotzdem Stand → 6:5,  und alle Zeichen standen auf Hoffnung Sieg oder wenigstens Remis.
Leider kam es anders:
Franz zeigte  zum ersten Spiel eine Steigerung, hatte aber nicht die durchgehende Sicherheit, was aber auch verständlich ist ohne Training: 0:3 gegen Fischer, Mathias.                     Dietmar , also ich, war soweit zufrieden mit seinem Spiel, aber soweit ist halt nicht Erfolgreich. Viel Taktik und Abwegen ist zwar richtig und wichtig, aber Konzentrationsmangel und „Verhärtung“ ist der Preis gewesen: 2:3 gegen Bock – das war leider die 3.Weiche
Unten spielte Olli ordentlich mit. Konnte aber gegen Fischer, Andreas ein 0:3 nicht verhindern.                                                                                                                                  Im letzten Einzel von Flori gegen den Routinier Hübner sah es bis zum 2:0 richtig super aus. Locker und Abgeklärt, nie die Technik vernachlässigend spielte er seinen Gegner an die Wand. Leider gingen im 3. Satz einige Bälle unkontrolliert von der Kelle, was aber am veränderten Spiel von Hübner lag. Am Wollen lag es in keinem Moment sich wieder ins Spiel zu finden, (und das halten wir mal Positiv fest), aber der alte Hund Hübner (ich darf das Schreiben) hat das richtig gut gemacht  – leider, damit 2:3 und nix mit Entscheidungsdoppel.               Dazu gab es „drei Weichen“ die nicht gestellt worden und eine super Unterstützung durch Helmut, Marc und sogar Sylvi kam noch aus Radebeul geeilt!       Ist das Ansporn? JA!                                                                                                             Macht das Mut? JA! SPORT FREI + Tresi…Gooo!!! …Bis zum 6.12.
Punkte: Martin 2,5, Karsten 1,5, Olli und Flori je 1