Hinrunde, die
Wortart: Substantiv, feminin
Gebrauch: Sport
Erklärung:
Bei der Hinrunde handelt es sich um die Hälfte aller Spiele, die eine Mannschaft in einer Saison zu spielen hat. Hierbei wird gegen jeden möglichen Gegner ein Heim- oder Auswärtsspiel gespielt. In der Rückrunde folgt dann das entsprechende Rückspiel.
Erklärung aus Tresi-Deutsch:
Bei der Hinrunde handelt es sich um die Hälfte aller Spiele, die wir in einer Saison zu spielen haben. Hierbei wird zu Beginn verloren und am Ende gewonnen. In der Rückrunde wird dies dann entsprechend wiederholt.
(Limerick)
Prolog (Pokal):
3 Mann standen am Tisch.
Jeder allein, nicht wie ein Schwarm voller Fisch.
Spiele verloren, die Saison war geboren,
wie es weitergeht, man wusste es nisch….
Strophe 1 (7:10 vs. TTV 1990 Wurzen V):
Ohne Horst traten wir an.
Uns war klar, es fehlte ein Mann.
Wir warfen trotzdem alles in die Waage, es gab eine Niederlage,
keine wusste, wie es weitergehen kann.
Strophe 2 (5:10 vs. ESV Lok Beucha II):
Erneut ohne Horst ging es ins Spiel.
Auch hier ergab sich nicht viel.
Nur 5 Punkte, die rote Laterne funkte,
endlich ein Sieg, das war unser Ziel.
Strophe 3 (5:10 vs. TTV 96 Grimma IV)
Das dritte Auswärtsspiel, diesmal fehlte ich.
Das Ergebnis war nicht wunderlich.
Erneut kein Sieg, unser Siegesruf schwieg,
bisher war die Saison gar fürchterlich.
Strophe 4 (10:8 vs. TSV Einheit Grimma II)
Was für eine enge Kiste.
Aber endlich stand ein Sieg auf unserer Liste.
Bis zum letzten Spiel gekämpft, Gerd spielte total enthemmt,
endlich waren wir auf der Siegespiste!
Strophe 5 (10:6 vs. Borsdorf 1990 IV)
Eines der wenigen Heimspiele in der Hinrunde.
Der Sieg war nicht in Gefahr, in keiner Sekunde.
Trendwende bestätigt, zweiter Sieg getätigt,
jetzt schlug unsere Stunde!
Strophe 6 (10:4 vs. Brandiser TTC 1946 IV)
Diesmal ohne Harald, er war auf Arbeit.
Die restlichen 4 waren aber bereit.
Souverän gewonnen, wir können uns im Tabellenmittelfeld sonnen,
das letzte Spiel wird nochmals ein Fight.
Strophe 7 (10:7 vs. Ammelshainer TTV 2)
5 Mann reisten an und standen an der Platte.
Wer spielt Einzel, wer Doppel, es gab keine Debatte.
Somit 8:6 Punkte in der Tabelle, wir schwammen auf einer Welle,
jeder war auf das stolz, was er erreicht hatte.
(/Limerick)
Man erkennt deutlich wie die Hinrunde in zwei Teile geschnitten war.
Zu Beginn mussten wir (mit Ersatz) gegen die Mannschaften antreten, die die Plätze 1 bis 3 unter sich ausmachen.
Selbst in Bestbesetzung wären in den ersten drei Spielen nur an einem guten Tag Punkte möglich gewesen. Somit standen wir mit 0:6 Punkten da, wir wussten aber auch, dass sich noch einiges ändern kann.
Anschliessend kamen Gegner, die mehr auf unserem Niveau waren.
Generell ist die Spielklasse sehr strukturiert, was die Ergebnisse angeht. Wurzen ungeschlagen, Grimma eine Niederlage, Beucha 2 Niederlagen, wir dreimal verloren usw….
Keine Unentschieden, keine Überraschungen..
Das Schlüsselspiel von uns war dann der knappe 10:8 Erfolg gegen Einheit Grimma.
Ab da konnten wir in Bestbesetzung (außer gegen Brandis) antreten und die Ergebnisse änderten sich.
Mit dem letzten Sieg gegen Ammelshain dann noch auf 8:6 Punkte gekommen und zufrieden in die Adventszeit gestartet.
Ähnliches wird uns in der Rückrunde aber wahrscheinlich erneut passieren. Es geht wieder zuerst gegen die Top 3. Ziel ist es hier irgendwie und irgendwo mal einen Punkt zu ergattern und somit erst gar nicht mehr unten reinzurutschen.
Denn genauso wie wir hier Punkte holen wollen, wird uns bspw. Einheit Grimma II auf die Probe stellen. Dies ist aber (laut Spielplan) das letzte Spiel der Rückrunde und kann somit ein spannendes Spiel werden, auch wenn es dann hoffentlich um nichts mehr gehen wird.
Einzelbilanzen
Horst 15:4 (+11)
Harald 10:12 (-2)
Gordon 16:6 (+10)
Helmut 3:9 (-6)
Gerd 6:17 (-11)
Auffällig ist hierbei die Entwicklung.
Während Horst (durch die Häufigkeit der Spiele) und Harald (durch Belagwechsel) immer besser ins Spiel kamen und Ihre Bilanz verbesserten, war bei mir ein leichter Negativtrend zu erkennen. Bei Helmut und Gerd fehlt meistens der letzte Schlag bzw. die Initiative im Spiel.
Horsts Vorteil ist seine Noppe und das die Gegner regelmäßig daran verzweifeln. Wenn sich ein Gegner aber drauf eingestellt hat wird es schwierig. Noppe halt.
Bei Harald ist wieder mehr Sicherheit in den Schlägen. Man merkte deutlich wie unzufrieden er mit seiner Leistung und seinem Schläger war. Der Wechsel der Beläge brachte eine deutliche Steigerung, auf die wir in der Rückrunde hoffen.
Bei mir ist es immer noch das alte Thema. Mein (vom Gegner oft als unangenehm empfundener) Spielstil hat zu wenig Varianten. Wenn man einmal weiß, was zu tun ist oder man besser nicht machen sollte, kann man sich drauf einstellen. Muss ich noch ändern.
Helmut zaubert mit seiner Noppe manchmal Bälle auf den Tisch, die man so von ihm nicht kennt. Leider ist es aber dann nur notwendig den Ball im Spiel zu halten, da selten Druck von ihm kommt.
Bei Gerd ähnlich. Er hat zwar einen Finalschlag setzt diesen aber zu wenig, bzw. in den falschen Momenten ein. Somit ergaben sich entweder sehr oft sehr lange Ballwechsel, die zu selten für Gerd gezählt werden konnten, oder er versuchte Löcher ins Netz zu prügeln.
Doppelbilanzen:
Horst & Harald 3:1 (+2)
Gerd & Gordon 2:0 (+2)
Horst & Gordon 1:0 (+1)
Harald & Gordon 1:1 (0)
Gordon & Helmut 0:1 (-1)
Gerd und Helmut 0:4 (-4)
In den Doppeln sieht dies ähnlich aus.
Horst und Harald waren letzte Saison schon eines der besten Doppel der Liga. Beide werden in der Rückrunde Ihre Bilanz noch deutlich aufwerten.
Durch die Abwesenheiten konnten Gerd und ich auch nur in zwei Spielen antreten. Beide wurden von uns klar gewonnen und auch die Rückrunde werden wir mit einer positiven Bilanz beenden.
Diese beiden Kombinationen bieten momentan auch die besten Möglichkeiten. Andere Zusammensetzungen sollten wir nur dann ansetzen, wenn es durch Ausfälle notwendig ist.
Dies zur Hinrunde. Die dritte Manschaft wünscht Euch, Euren Familien und Freunden eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Tresi…Gooo!
Eure „Rückhand“ aka Gordon
Dietmar