Nachdem der Klassenerhalt gesichert war, hatte das Spiel gegen den noch Aufstiegshoffnungen hegenden Tabellenzweiten aus Kühren für uns Bonus-Charakter. Vielleicht könnte uns eine Überraschung gelingen, war die Hoffnung vor Spielbeginn. Falls das Pokern bei den Doppeln Erfolg brächte (eben alles oder nichts), was mit 2 Siegen wahr wurde (eben alles), bräuchte es in den maximal 16 Einzelpartien nur noch 8 Siege. Am Ende gelang ein Teil-Erfolg: 7 Siege, je 3 durch Horst und Harald einer durch Gordon. Dabei hätte Horst am Ehesten den 4. Einzelpunkt erringen können, wenn er nicht beim Zwischenstand von 7:6 für uns im 5. Satz mit 9:11 der gegnerischen Nummer 1 unterlegen geblieben wäre. Vielleicht hätten wir dann wie angestrebt gewinnen können, obwohl Helmut leistungsadäquat ohne Chance blieb, einen Punkt beizusteuern (eben nichts). Ggf. hätte Gerd, der nur im Doppel (erfolgreich) zum Einsatz kam, den ersehnten Punkt holen können. „Hätte, hätte, Fahrradkette“; es wird sich im letzten Saisonspiel gegen unsere Konkurrenten aus Ammelshain zeigen, ob er es besser kann, als es die Trainingseindrücke gegenwärtig vermuten lassen. Im Siegfall winkt uns Platz 5 statt 6! Diese komfortable Ausgangsbasis haben wir auch Harald und Gordon zu verdanken, die beide ihr Soll erfüllt haben beim letztlich gerechten 9:9 gegen Kührens Dritte.